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Wenn eine Tür sich geöffnet hat...

Ich habe mich über einen längeren Zeitraum mit dem Thema "Wechseljahre" beschäftigt.

Ich halte Vorträge zum Thema, ich berate Frauen in dieser Lebensphase und natülich lese ich viel, denn es kommen immer wieder neue Erkenntnisse dazu.
Gerade z.B. hat Lisa Mosconi und ihr Team durch Gehirn-Scans herausgefunden, dass unser Gehirn wohl nach der Menopause mehr Östrogenrezeptoren aufweist. Das ist positiv zu bewerten, aber es zeigt wieder, dass noch viel Forschungsbedarf besteht, dass weiter geforscht werden muss und dass wir uns auf neue Erkenntnisse einstellen müssen. Alles fließt.

Auch bei mir ist da gerade etwas im Flow.

Ich merke, dass das Thema "Wechseljahre" allein viel zu kurz für mich greift.

Seitdem ich mit diesem Thema intensiv auseinandersetze merke ich, dass es mehr sein muss. Es geht um das große Thema "Frauengesundheit", es geht um "Gender-Medizin".

Ich möchte mich da doch etwas breiter aufstellen. Für mich gehören die Frauen, die von Judith Bildau "in between" genannt werden, nämlich die Generation Frau,die noch nicht in den Wechseljahren ist, dazu. Es muss mehr Aufklärung betrieben werden, wie diese Frauen gut durch die Wechseljahre kommen.
Im Grunde genommen muss schon frühzeitig darüber aufgeklärt werden, dass Mädchen (Kraft-)Sport brauchen, ohne belächelt zu werden.
Es gibt Themen wie PCOS, Endometriose..., all das kann ernährungstherapeutisch begleitet werden.
Anfang Juli steht eine Fortbildung zum Thema Brustkrebs an.

Ich werde mich da jetzt mal auf meinen Weg begeben und schauen, wer und was mir begegnet und was sich verändern wird.
Die Wechseljahre bleiben natürlich ein Thema. Einmal damit begonnen komme ich davon auch nicht weg.

 

Bild von Sabine van Erp auf Pixabay

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