(Über-)Leben mit oder trotz Hormonmangel? Teil 2

Dann halt eine Teil 2.
Was rotiert da in meinem Kopf.
Noch nie konnten Frauen in den Wechseljahren so viele Informationen zum Thema Wechseljahre bekommen wie derzeit. In den sozialen Netzwerken finden sich sehr viele Accounts, aber da bitte ich darum auch wirklich zu filtern. Es ist ein Thema was interessiert, warum nicht auch ein Abteil in diesem rollenden Zug buchen? Auch (Frauen-)Zeitschriften berichten vermehrt. Das ist auch gut so.
das Thema muss raus aus der Tabuzone und deshalb habe ich mich auch dem Deutschen Verband für Wechseljahreberatung angeschlossen. Darüber werde ich noch einen eigenen Post verfassen.
Zurück zu meinen Gedanken.
Was ist mit der Generation Frau, die bereits die Wechseljahre durchlebt hat? Die, wie ich, das Wort „Wechseljahre“ eventuell nie gehört haben (so wie ich), die den Satz: “Da musst Du durch“ zig Mal gehört haben? Was können wir für uns tun? Das sog „Goldene Zeitfenster“ ist laut Definition geschlossen oder vielleicht doch nicht?
Ich habe meinen Lebensstil verändert. Als Diätassistentin fällt mir eine Ernährungsumstellung nicht schwer und Genießen kann ich immer noch. Ich bewege mich jeden Tag im Bereich Kraft/Ausdauer.
Hormonelle Veränderungen mit fast 65 Jahren? Kann ich da noch etwas für mich tun? Ist es einfach nur Pech, dass ich früher geboren wurde? Dazu würde ich mich gerne einmal mit Fachfrauen austauschen, denn es gibt bestimmt noch Frauen in meiner Altersklasse, die genauso denken.
Um die nachfolgende Generation „Wechseljahre-Frauen“ mache ich mir weniger Gedanken. Die werden diese Lebensphase hoffentlich anders angehen und als „normal“ betrachten, genau wie die Pubertät. Aber ich habe noch Fragen für mich und hoffe auf Antworten.
Euch allen noch eine schöne Woche.

 

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